Katalonientrail Tag 3 - Immer weiter Richtung Meer
Tag 3 vom Katalonien Trail. Wir reiten Richtung Meer
Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir früh morgens die Pferde gesattelt und uns dann auf Richtung Meer gemacht. Mit nur 35 km lag heute ein deutlich kürzerer Tag, als die letzten Tage vor uns. Dafür haben wir aber mit dem Puig Segalar auch den einzigen "Berg" dieses gesamten Rittes überquert. Aber dazu später mehr.Zunächst einmal sind wir wie die Tage zu vor auch schon im mehr oder weniger flachem Gelände geritten
Unser Weg führte uns dabei auch durch die eine oder andere Ortschaft
Die Dörfer in Katalonien sind immer wieder ein Erlebnis. Besonders die engen Gassen lassen ein Gefühl wie in einer längs vergangenen Zeit aufkommen.
Der Vormittag verlief ansonsten relativ ereignislos.
Wir haben die spanische Sonne genossen und in den weiten offenen Landschaften den einen oder anderen Galopp eingelegt.
Hier bekommt ihr einen guten Eindruck von der Landschaft
Gegen Mittag wurde das Gelände dann deutlich Hügliger und wir haben uns auf den Weg gemacht den Puig Segalar (Albons) zu "erklimmen". Naja, von erklimmen kann nicht wirklich die rede sein, denn der "Berg" ist nur 175 meter hoch. Da dies aber der höchste Punkt der ganzen Woche war, kann man sich ungefähr vorstellen, wie flach eigentlich das Gelände ist
Auf dem "Gipfel" haben wir dann den Ausblick auf die nahen Pyrenäen genossen und das erste Mal während der kompletten Woche das Meer erblicken können. Natürlich haben wir die Gelegenheit für eine Gruppenfoto genutzt.
Unser Weg führte uns übrigens auch über einen alten Römerpfad. Der Überlieferung nach haben die Römer um die Zeitenwende den Pfad angelegt als sie gegen die Franzosen (damals wohl ehr die Gallier) gekämpft haben. Ob dem wirklich so war, lässt sich natürlich schwer sagen, aber so wehte ein Hauch von Asterix und Obelix durch die Luft
So sieht der Pfad heute aus:
Nach einer längeren Pause machten wir uns dann auf den Weg die letzten 15 km zu unser Unterkunft (eine Hotel direkt am Strand) zurückzulegen.
Als wir durch ein Dorf geritten sind kamen wir an einer Grillparty vorbei. Auch wenn man uns eingeladen hat mitzufeiern, haben wir lieber abgelehnt und unseren Weg fortgesetzt.
Schattenspiele und Sonnenuntergang
schön, oder?
Hier sind wir geritten
Morgen gehts dann im Galopp den Strand entlang.
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