Rondatrail Tag 4
Rondatrail Tag 4 - Raus aus dem Gebirge, ab in die Ebene
Wir lassen die Korkeichen hinter uns, wagen in der Ebene erste Galoppaden und besuchen eine alte Kirche.
Da auch heute ein sehr langer Tag vor uns lag, sind wir, wie auch schon in den letzten Tagen sehr früh gestartet. Auf Grund mangelnder Beleuchtung an der Unterkunft unserer Pferde haben wir die Pferde im Scheinwerferlicht unseres Begleitfahrzeuges fertig gemacht.
Dan ging es los und wir sind in einen wunderschönen Sonnenaufgang geritten.
Unser Weg führte uns als erstes nach Alcalá de los Gazules.
Alcalá ist eines der sog. weißen Dörfer in AndalusienAlcalá wird auch als Tor zum Korkeichen-Naturpark „Los Alcornocales“ bezeichnet. Für uns war sie jedoch der Ausgang aus dem Nationalpark, den wir nach zwei Tagen endlich hinter uns lassen.
Hier mal ein paar Bilder von dem Ort
Die sog. "weißen Dörfer" sind ja das was man sich traditionell unter Andalusien vorstellt und auch das was den Reiz dieser Region ausmacht. Alcalá ist definitiv einen Besuch wert.
Nach dem wir den Ort passiert haben, setzten wir unseren Weg fort.
Unsere Weg führte uns auch an einer alten Kirche vorbei. Hier haben wir natürlich einmal kurz angehalten und uns die Zeit für einen kurzen Besuch genommen.
Ermita de los Santos ist eine Kapelle aus dem 16. Jahrhundert.
Nach dem wir uns hier eine halbe Stunde eine Auszeit gegönnt haben, haben wir unseren Weg fortgesetzt. Das Gelände wurde jetzt deutlich flacher und der Boden sandiger und so konnten wir auch die eine oder andere Galoppade genießen.
Über scheinbar endlose Wege führt uns unser Weg unserem heutigen Etappenziel entgegen.
Eine Frage ist natürlich noch zu klären.
Ist es eigentlich ein gutes Zeichen, wenn über einem die Geier kreisen?
Und so geht ein schöner Tag zu Ende. Irgendwo in der Ebene zwischen den Bergen von Ronda und dem Atlantik.
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