Katalonientrail - Tag 1

Katalonien Trail Tag 1

Anreise

Am Tag vorher sind wir miBrussels Airlines via Brüssel nach Barcelona geflogen, wo wir am Abend abgeholt wurden. Nach dem sich unser Fahrer durch den Stau rund um Barcelona gekämpft hatte, haben wir gegen 21:00 Uhr den Startpunkt des Trails erreicht. Dort wurden wir bereits mit einem reichhaltigen Abendessen und gutem spanischem Wein empfangen.

Tag 1

Am nächsten morgen ging es dann nach einem reichhaltigen Frühstuck los. 
Wir haben unsere Pferde für die nächsten Tage kenngelernt geputzt und gesattelt. 
Dann haben wir uns auf den Weg gemacht. Heute lagen gute 50 km vor uns.

Gleich am Anfang der Tour hatten wir einen schönen Ausblick auf die Pyrenäen, an deren Fuß unsere heutiges Ziel lag.


Am Vormittag sind wir durch einige typische katalanische Dörfer gekommen.
Hier ein kleine Eindruck


Wenn man so durch die Dörfer reitet, begegnet einem immer Wieder das Thema der Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien. Egal durch welches Dorf man reitet, überall hängen Katalanische Fahnen oder Transparente mit der Aufschrift "Si". Auch wenn man mit den den Personen in den Dörfern spricht, oder auch mit unseren Gastgebern, wird immer wieder dieses Thema angesprochen. Und die Stimmung in den Dörfern ist eigentlich immer pro Unabhängigkeit. Wir haben in all den Tagen eigentlich nie Stimmen oder Meinungen gegen die Unabhängigkeit gehört. Und ist dieser sehr Dörfliche Landstrich sicher nit repräsentativ für ganz Katalonien und insbesondere in den großen Städten wie Barcelona mag die Stimmung auch anders sein, aber zumindest hier sind sich die Menschen sehr einig. Das merkt man immer wieder. Aber man merkt auch wie angespannt die Stimmung ist.

Jetzt soll es hier im Blog ja nicht um Politik gehen, trotzdem finde ich dieses Thema wichtig, denn es ist für die Leute denen wir begegnet sind wichtig. Und wenn man in ein fremdes Land reist möchte man ja auch die die Kultur und was die Leute bewegt kennen und verstehen lernen. Das gehört für mich ganz klar dazu.

Aber weiter gehts mit dem Trail :)

Wenn man mehr als 50 km am Tag zurücklegen will, gehören natürlich viele lange Galoppaden dazu.


Aber auch eine ausgedehnte Mittagspause muss natürlich sein, damit sich die Pferde ein bisschen erholen können. Zu dem Thema wie sich hier um die Pferde gekümmert wird, schreibe ich am letzten Tag noch mal was.


Man muss noch dazu sagen, dass alles, was wir für die Mittagsrast gebraucht haben in den Satteltaschen transportiert wurde.

Am Abend haben wir dann Besalú erreicht.

Besalú ist eine Kleinstadt aus dem 10. Jahrhundert, die heute immer noch aussieht wie im Mittelalter.
Sehr sehenswert.


Hier noch ein paar Eindrücke von der heutigen Tagesetappe



Hier sind wir geritten








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GDN

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